Offene Ateliers Paderborn 2019

Samstag, dem 1. Juni ab 15 Uhr und Sonntag, den 2 Juni ab 11 Uhr öffnen viele die Ateliers in Paderborn und Umgebung ihre Türen und geben so einen Einblick in ihre Wirkungsstädten. Eine gute Gelegenheit die Künstler zu treffen, sich zu unterhalten oder auch, sich in eines der Werke zu verlieben. Ein guter Startpunkt ist, wie immer, der Kunstverein in der Westernstrasse 7, der seine Öffnungszeiten entsprechend angepasst hat. Auf der Homepage der Offenen Ateliers, http://oa-pb.de/, finden sie weitere Anregungen, die Tage zu gestalten, wie z.B. eine Stadtführung, den Shuttle-Bus oder die geführte Rad-Tour. Natürlich können sie auf eigene Faust, nach einem Blick in die Artbox, die sie in der Tourist Information Paderborn, dem Kunstverein und bei den Künstlern direkt bekommen, ihr eigenes Programm erstellen.

Die Begleitausstellung im Kunstverein ist vom 18. Mai bis zum 2. Juni jeweils Dienstags bis Sonntags geöffnet.

Viel Spaß beim Erkunden der Kunstszene Paderborns.

PS: Wenn ihr Fotos, Selfies mit den Künstlern macht, postet sie hier, auf Instagram, Twitter, … unter #oapb2019

Ateliertour

Am 1. und 2. Juni war es dann endlich soweit. Die Ateliers öffneten ihre Türen und bei Kaffee, Kuchen und anderen Erfrischungen konnte man die Kunst an der Stätte ihrer Entstehung genießen und sich mit den Erschaffern austauschen.

Eröffnung

Am 17. war die Eröffnung der, gut besuchten, Begleitausstellung zu den Offenen Ateliers. Frank Wolters, Geschäftsführer der WFG Paderborn, hat in seiner Eröffnungsrede liebevoll auf den, im Gegensatz zu den großen Metropolen, eher provinziellen Charakter Paderborns hingewiesen. Aber gerade diese Umgebung kann ein Standortvorteil sein. Die Mischung aus attraktiven Arbeitsplätzen und einem lebenswerten Umfeld, das auch die „weichen“ Wirtschaftsfaktoren wie Kunst und Kultur mit einschließt, macht den Standort Paderborn so reizvoll. Für Paderborn ist es entscheidend, in der jetzt anstehenden Neugestaltung der Innenstadt und der Kasernen, dem kreativen Paderborn Raum zu geben. Wolfgang Brenner hat es in seinen abschließenden Worten mit „Kunst braucht neue Räume“ pregnant zusammengefasst.


v.L. Frank Wolters, Alexndra Sucrow, Wolfgang Brenner, Dagmar Venus, Hyazinth Pakulla, Horst Krause
Kunst braucht neue Räume